YATE Isomatten

Machst Du eine mehrtägige Wandertour oder bist Du mit dem Rad unterwegs, freust Du Dich auf eine geruhsame Nacht. Schließlich kannst Du die Natur nur genießen, wenn Du ausgeschlafen bist.

Nun sorgen die Isomatten der Markenhersteller wie Vango, Trimm oder Crossroad zunächst weniger dafür, dass Du eine weichere Unterlage hast. Wie der Name Isomatte schon andeutet, geht es vor allem darum, dass Du von der Kälte des Bodens und eventueller Nässe geschützt wirst und nachts nicht frierst. Üblicherweise wird der Kunde über Isolationsleistung mit dem R-Wert informiert. Je höher dieser Wert, desto besser ist die Wärmeisolationsleistung. Allerdings machen die Hersteller dazu nicht immer die entsprechenden Angaben.

Ebenfalls wichtig für Wanderer und Radfahrer ist die Frage nach der Kompaktheit bzw. nach dem Platz, den die Isomatte im Gebäck wegnimmt. Das Gewicht solltest Du trotz der Leichtigkeit ebenfalls nicht unterschätzen. Wer schon einmal einen Rucksack gepackt hat weiß, wie sehr es auf jeden Quadratzentimeter und jedes Gramm ankommt. Nun mögen dünne Matten aus Aluminium oder aus einfachem Schaumstoff zwar sehr kompakt sein und relativ gut die Kälte abhalten, aber bequem liegt man darauf nicht. Ein beliebter Ausweg sind aufblasbare Isomatten.

Die Poren bzw. kleine Zellen eines speziellen Schaumstoffs im Inneren werden mit Luft gefüllt, wenn man das Ventil öffnet. Wird die Tour am nächsten Tag fortgesetzt, muss man die Luft wieder herauspressen. Im Gegensatz zu den alten Luftmatratzen geht das allerdings relativ einfach. Die Isolationsleistung und die Weiche dieser Matten hängt nun von der Dicke oder besser gesagt Stärke dieser Matten ab. Eine Stärke von 3 cm bietet kaum Komfort, für Touren ausreichend können 4 – 6 cm sein. Du solltest allerdings einen guten Schlafsack Dein Eigen nennen. Luxuriös sind Stärken von 10 cm. Der Nachteil ist: Eine höhere Stärke hat immer einen negativen Einfluss auf das Packmaß. Ein Motorradfahrer mit Sidcases kann sich da mehr erlauben als ein Radfahrer oder ein Wanderer. Beim Kauf Deiner neuen Isomatte wirst Du also sicher Kompromisse eingehen müssen. 

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